Die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft führt in Verbindung mit der Corona-Pandemie zu einer tiefgreifenden Veränderung der Arbeitswelt. Zeit- und ortsungebundenes Arbeiten, die Virtualisierung von Kommunikations- und Kollaborationsprozessen, der Einsatz agiler Methoden sowie die unternehmensübergreifende Nutzung geteilter Res-sourcen rücken auch bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) verstärkt in den Fokus. Um die Potenziale des dadurch ermöglichten „neuen Arbeitens“ in innovativen Arbeitswelten voll ausschöpfen zu können, ist aus Sicht des skizzeneinreichenden Konsortiums neben menschzentrierten und organisationsbezogenen Ansätzen ein weiteres Untersuchungsfeld von großer Bedeutung: die Gestaltung innovationsfördernder Arbeitsumgebungen. Weitere Informationen …
In diesem Projekt soll die Basis für ein Framework zur einfachen Erstellung KI-basierter, nachvollziehbar agierender Assistenzsysteme entwickelt werden. Nach heutigem Stand entwickeln viele kleine Unternehmen, Berater und Entwicklungspartner für jeden Spezialfall immer wieder neue Lösungen. Lediglich im Bereich der Implementierung der Algorithmen gibt es (sehr gute und effiziente) Vorlagen, zu denen allen voran TENSorflow aber auch Google Sonnet, Keras oder Microsofts CNTK gehören. Zentraler Inhalt dieses Projektes ist es, analog dazu, eine wiederverwendbare und erweiterbare Toolbox zur Erstellung KI-basierter, kollaborativer Produktionsassistenzsysteme zu schaffen. Konkret wollen wir ein (i) einheitliches Konzept zur semantischen Datenerfassung, (ii) generische Ansätze zur nachvollziehbaren Informations- und Interaktions-repräsentation und (iii) für Transfer-Learning geeignete, wiederverwendbare Prädiktionsnetze/-verfahren entwickeln. Als Anwendungsszenario (und Datenquelle) fokussieren wir dabei auf den Bereich der (Aluminium) Gieß-Applikationen. Viele der Ergebnisse werden aber auch auf andere Bereiche übertragbar sein. Weitere Informationen …
Durch die Auswahl und den Einsatz geeigneter Technologien werden im Zuge der Arbeitsschritte des Vorhabens neuartige Arbeitsprozesse mit digitalen Services erschaffen. Die Implementierung von digitalen Technologien trägt dazu bei, sowohl die psychischen Belastungen der BeraterInnen zu optimieren als auch die Qualität und Effizienz der Beratungsprozesse zu verbessern. Um die Erforschung und Einrichtung der digital unterstützten, kollaborativen Arbeitsprozesse nachhaltig und anwendungsorientiert zu gestalten, wird ein partizipatives Vorgehen angestrebt. Bei der Auswahl geeigneter Technologien sollen zusätzlich Konzepte erarbeitet werden, welche die Bereitstellung der Technologien als digitalen Service evtl. in Form einer Plattform ermöglichen, um in der weiterführenden Verwertung entsprechende Netzwerkeffekte (Effizienz, Skalierung, Datenanalyse, usw.) ausnutzen zu können. Weitere Informationen …
Die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist komplex und zunehmend durch multiple Problemlagen gekennzeichnet, wodurch sie multiprofessioneller, interorganisationaler und teamorientierter wird. Das betrifft sowohl die Kinder- und Jugendhilfe als auch Bereiche der Kinderbetreuung bis hin zur schulischen Ausbildung. Fachkräfte in diesen Bereichen sind rar – durch demografische Herausforderungen, erhöhte Krankenstands- und Fluktuationsraten sowie vorzeitigen Ausstieg aus dem Beruf – und hohen Belastungen ausgesetzt. Bestehende IT-basierte Werkzeuge unterstützen bisher nur Verwaltungsprozesse in den Einrichtungen, berücksichtigen jedoch nicht die Komplexität der Arbeit an und mit Kindern und deren Individualität. Auch bieten sie keine Möglichkeiten zur Beteiligung von Kindern und Eltern an pädagogischen Entscheidungen. Digitale Werkzeuge zur Analyse der Dokumentation sowie Apps oder Online-Portale, die Kindern und Eltern eine Beteiligung ermöglichen, bieten jedoch großes Potenzial zur Optimierung von Arbeits- und Interaktionsprozessen zwischen Fachkräften, Kindern und Eltern. Weitere Informationen …
Das Projekt PTAH verfolgt das übergeordnete Ziel, die Fachkräftesicherung der Pflege- und Gesundheitswirtschaft voran zu treiben, welche durch demografische und sozioökonomische Wandlungsprozesse vor besonderen Herausforderungen steht. Durch hohe physische und psychische Belastungen, die aus dem pflegerischen Alltag hervorgehen, steigt der Bedarf nach Optimierungskonzepten zur Verringerung ebendieser. Vor diesem Hintergrund möchte das Projekt aus der Industrie bekannte technische Entlastungswerkzeuge auf die Pflege adaptieren und evaluieren. Weitere Informationen …
In der Wissenschaft gibt es bereits Techniken und Ansätze, die Kombination aus Software und Systemverhalten hinsichtlich sicherheitsrelevanter Eigenschaften auch im weiteren Verlauf des Entwurfs zu verifizieren. Diese sind aber nur bedingt praktisch anwendbar. Hintergrund ist, dass in der Praxis verwendete Modellierungsformalismen und -sprachen nicht mit den meist akademischen Verifikationswerkzeugen kombinierbar sind. Dafür müsste ein Algorithmus definiert und umgesetzt werden, der mit den in der Praxis verwendeten Modellierungsformalismen kompatibel ist.
In diesem Projekt wollen die Partner gemeinsam genau solch einen Prototypen schaffen. Dazu wählen wir ein bis zwei in der Praxis weit verbreitete Modellierungssprachen aus und Transferieren bekannte Algorithmen aus dem Bereich der formalen Verifikation so, dass sie auf diese, in der Praxis verwendeten, Modellierungssprachen auch anwendbar sind. Weitere Informationen …
In EVOK soll ein System zur echtzeitfähigen Lagedarstellung erarbeitet werden, das die Erstellung eines 3D-Modells der Umgebung während eines laufenden Einsatzes erlaubt. In diesem Modell können darüber hinaus die aktuellen Positionen der Einsatzkräfte dargestellt werden. Dies soll in einer für jede Nutzergruppe spezifisch zugeschnittenen Weise visualisiert werden. Dazu wird neben speziellen Softwarealgorithmen auch die entsprechende Hardware, u. a. einsatztaugliche Sensoren, entwickelt und angepasst. Letztere sollen dabei so kompakt sein, dass sie sowohl an autonomen Aufklärungssystemen als auch an der Ausrüstung der Spezialkräfte montiert werden können. Weitere Informationen …
Für Handelsnationen wie die VR China ist eine leistungsstarke, wettbewerbsfähige maritime Wirtschaft von hoher gesamtwirtschaftlicher Bedeutung. Dies korrespondiert mit einem Bedarf an qualifizierten Facharbeitern, welche die vielfältigen Anforderungen und Leistungsbereiche im Hafen verstehen, bedienen und erfüllen können. Die allgemeinen Entwicklungstendenzen in der Hafenwirtschaft eröffnen die Notwendigkeit eines hafenspezifischen Ausbildungsberufes unter Berücksichtigung der spezifischen chinesischen Rahmenbedingungen.
Das Gesamtziel des Vorhabens besteht in der Entwicklung einer dreijährigen beruflichen Erstausbildung zur Fachkraft für Hafenbetrieb und Transport (FHT) in der VR China, welche – im Anschluss an die Konzeption – an einem College der höheren Berufsbildung regional implementiert, erprobt und evaluiert wird. Weitere Informationen …
Vor dem Hintergrund der sich aktuell vollziehenden und zunehmend beschleunigenden Digitalisierung blicken zahlreiche Arbeitnehmer/-innen auf der einen Seite mit Sorge und Zweifel auf der anderen Seite mit Freude und Neugierde ihrer beruflichen Zukunft entgegen. Verantwortungsvolle Unternehmen agieren entsprechend, indem sie strategische Unternehmensentscheidungen bzgl. des Übergangs zu Arbeit 4.0 partizipativ treffen und transparent kommunizieren und ihre Mitarbeitenden somit aktiv in den Prozess einbinden. Zu diesem Zweck ist es zwingend notwendig, sämtliche relevanten Akteure (Mitarbeitende, Arbeitnehmervertretungen, Geschäftsleitungen) im Rahmen eines strukturierten und moderierten Diskurses einzubeziehen. Auf diesem Wege können einerseits Selbstvertrauen der Mitarbeiter/-innen gestärkt und andererseits Zukunftsentscheidungen mit einer entsprechend hohen sozialen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit für das jeweilige Unternehmen und seine Belegschaft getroffen werden. Weitere Informationen …
Das Vorhaben AUTOSEC zielt mit den genannten Projektpartnern aus Forschung, Entwicklung und Endanwender auf die Erhöhung der IT-Sicherheit in den Häfen und Logistikketten sowie die präventive Abwehr von CyberAngriffen auf IT-Systeme. Mit dem geplanten Vorhaben soll ein skalierbares Methoden und Werkzeugset für die Konzeption und Einführung, sowie den Betrieb von Automatisierungsvorhaben in Häfen entwickelt und ebenfalls in Anwendungsfällen prototypisch bei einem See (Hamburg, Wilhelmshaven) und einem Binnenhafen (Magdeburg) evaluiert werden. Weitere Informationen …
Das interdisziplinäre Vorhaben ArdiAS verfolgt das Ziel, gesundes Arbeiten im technischen Service zu befördern. Die Beschäftigten sind bei dieser Tätigkeit mit hohen Anforderungen an technisches Knowhow, Handlungskompetenz und Mobilität sowie daraus resultierenden physischen und psychischen Belastungen konfrontiert.
Im Projekt werden digitale Assistenzsysteme erforscht, die dem Servicepersonal über mobile Endgeräte (z. B. Tablets, Datenbrillen) wichtige Informationen direkt vor Ort bedarfsgerecht zur Verfügung stellen sowie den Arbeitsprozess erleichtern und effizienter machen. Das Projekt beschäftigt sich mit der immer enger werdenden Schnittstelle zwischen Mensch und Technik sowie der Frage, wie Assistenzsysteme gestaltet werden müssen, damit sie den Nutzer bei seiner Tätigkeit wirklich unterstützen und entlasten. Weitere Informationen …
EXPLOIDS (Explicit Privacy-Preserving Host Intrusion Detection System) ist die methodische Forschung zur nicht-manipulierbaren Erkennung und Aufklärung von IT-Sicherheitsvorfällen durch die Einführung eines zuverlässigen Host Intrusion Detection Systems (HIDS). Dieses soll die Vorteile Netzwerk-basierter und Host-basierter Erkennungssysteme kombinieren. Eine sichere Datenaufzeichnung dient hierbei als Grundlage zur Erkennung von Angriffen auf die IT-Infrastruktur und der nachgelagerten Aufklärung. Weitere Informationen …
Das Vorhaben ist in sechs Arbeitspakete unterteilt, in denen unter anderem Studien zur Arbeitgeberattraktivität und die Ableitung von Personalmarketingkonzepten erfolgen. Beschäftigte sollen außerdem in die Lage versetzt werden, die an sie gestellten Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Hierzu werden in Kooperation mit Gesundheitsunternehmen des Landes ganzheitliche Personaleinsatzkonzepte entwickelt und erprobt. Neue Dienstleistungsangebote zur medizinischen und pflegerischen Versorgung werden in die Untersuchungen exemplarisch miteingebunden. Weitere Informationen …
Das Projekt PASST 4.0 strebt als Gesamtziel die Stärkung von KMU im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus sowie die Stärkung von Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt an. Dies soll durch die Vertiefung der Wertschöpfung sowie durch die Erhöhung der Attraktivität von Produkten und Arbeitsprozessen des Maschinen- und Anlagenbaus Sachsen-Anhalts erreicht werden. Insbesondere soll durch einen innovativen After-Sales-Service die Zuverlässigkeit und Qualität der gelieferten Maschinen und Anlagen erhöht werden. Auf Basis von Cloud-Services werden zudem neue Geschäftsmodelle für Anbieter von Telekommunikations- und Forschungsdienstleistungen entwickelt. Weitere Informationen …
Im Fokus der Projektarbeit steht die Integration von geflüchteten Zugewanderten und Menschen mit Migrationshintergrund in die Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt durch interkulturelle Sensibilisierungsmaßnahmen in den Unternehmen.
Aufgrund der KMU-spezifik der regionalen Wirtschaft sollen hierzu „KMU-taugliche“ Instrumente entwickelt werden, die sich durch Pragmatik und Exemplarität mit nachhaltigem Anwendungsbezug auszeichnen. Insgesamt sollen gezielt Vernetzungen zu regionalen Wirtschaftsverbänden, Kammern und Wirtschaftsclustern entstehen.
Durch bedarfsorientierte Beratungs-, Trainings- und Coaching-Angebote sollen Unternehmen bei der Inklusion künftiger Fachkräfte und der Gestaltung der organisationalen Rahmenbedingungen begleitet werden. Weitere Informationen …
Das Transfer- und Gründerzentrum (TUGZ) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU) hat zum Ziel, technisch-technologische Innovationen zu fördern. In diesem Zusammenhang haben sich Co-Working-Angebote bewährt. Diese werden durch das An-Institut METOP GmbH bereitgestellt. Dabei werden die Erfahrungen aus der ersten erfolgreichen Umsetzung im Rahmen des Projekts TEGSAS im TUGZ integriert und weiterentwickelt.
Neben der kaufmännischen und infrastrukturellen Betreuung werden zusätzliche Unterstützungsleistungen insbesondere zur Community-Bildung für die Gründer/-innen vor Ort angeboten. Weitere Informationen …