Übergang zu Arbeit 4.0 sozial gestalten

Projektzeitraum

November 2018 – November 2020

Förderung

Das Pilotvorhaben „Übergang zu Arbeit 4.0 sozial gestalten“ wird im Auftrag des Kompetenzzentrums für soziale Innovation Sachsen-Anhalt durchgeführt.

Projektbeschreibung

Vor dem Hintergrund der sich aktuell vollziehenden und zunehmend beschleunigenden Digitalisierung blicken zahlreiche Arbeitnehmer/-innen auf der einen Seite mit Sorge und Zweifel auf der anderen Seite mit Freude und Neugierde ihrer beruflichen Zukunft entgegen. Verantwortungsvolle Unternehmen agieren entsprechend, indem sie strategische Unternehmensentscheidungen bzgl. des Übergangs zu Arbeit 4.0 partizipativ treffen und transparent kommunizieren und ihre Mitarbeitenden somit aktiv in den Prozess einbinden. Zu diesem Zweck ist es zwingend notwendig, sämtliche relevanten Akteure (Mitarbeitende, Arbeitnehmervertretungen, Geschäftsleitungen) im Rahmen eines strukturierten und moderierten Diskurses einzubeziehen. Auf diesem Wege können einerseits Selbstvertrauen der Mitarbeiter/-innen gestärkt und andererseits Zukunftsentscheidungen mit einer entsprechend hohen sozialen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit für das jeweilige Unternehmen und seine Belegschaft getroffen werden.

Projektziele

  • Entwicklung und Erprobung konkreter Methoden und spezifischer Inhalte zur Beratung von Arbeitnehmern/-innen sowie ihrer betrieblichen Interessenvertretungen auf dem Gebiet eines partizipativen und humangerechten Übergangs zu Arbeit 4.0
  • Avisiertes Ergebnis: Erprobte praxistaugliche Leitfäden und methodische Handlungshilfen für Belegschaften verschiedenartiger KMU
    Ganzheitlicher Mensch-Technik-Organisations-Ansatz (MTO-Ansatz)
    Gelebter partizipativer Ansatz von Beginn an
    Digitale Transformation im Sinne einer gelungenen sozialen Innovation

Zielgruppen

Kleine und mittlere Unternehmen des Landes Sachsen-Anhalt

Projektergebnisse

Fyler Handlungsempfehlungen